mit Christian Wichmann aus München
Im Foyer des Katharina von Bora-Hauses zeigte der Künstler das dreiteilige Lichtobjekt Heimat (2023).
Christian Wichmann wurde 1958 in München geboren und wuchs in Starnberg auf. Er studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München in den Klassen von Horst Sauerbruch und Rudi Tröger. 1987 wurde er von Eduardo Paolozzi zu einem Studienaufenthalt an der Royal Art School eingeladen, 1988 schloss er sein Studium mit einem Diplom in Malerei ab. Christian Wichmann ist zweiter Vorsitzender der Münchener Secession, er lebt und arbeitet in München. Für seine Lichtskulpturen transformiert er Alltagsgegenstände und kleinteilige Wegwerfprodukte in einen ästhetischen Kontext. Das Lichtobjekt Heimat zeigt drei Orte im Landkreis Starnberg aus der Vogelperspektive. Blaue Farbstreifen stehen für den Starnberger See, die Würm und den Maisinger Bach, rot-weiße Landmarken markieren Stellen, mit denen der Künstler besondere Erinnerungen verbindet.
Fotos von der Vernissage (Jörn Kachelriess) sind hier zu sehen.
In Kooperation mit dem Kulturverein Berg stellt die evangelische Kirchengemeinde Berg jeden Monat eine Künstlerin oder einen Künstler mit einem ausgewählten Werk vor. Das Projekt wird von Katja Sebald kuratiert und von der Gemeinde Berg gefördert. Gastgeber ist Pfarrer Johannes Habdank. Nach der Präsentation ist das Kunstwerk des Monats zu den Öffnungszeiten des Pfarrbüros am Montag, Dienstag und Freitag von 9 bis 12 Uhr zu besichtigen.