Kunstwerk des Monats 2024

Benedikt Hipp, Finning
Bildrechte Daniele Molajoli

mit Benedikt Hipp aus Finning


Zur Ausstellung kommt für einen Monat das Gemälde „Ressource & Resonanz“ (Öl auf Hartfaserplatte, 2020).

Benedikt Hipp, 1977 geboren, studierte an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg, an der Accademia di Belle Arti di Bologna und an der Akademie der Bildenden Künste München. 2020/21 wurde er mit dem Rom-Preis der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet, verbunden mit einem Studienaufenthalt an der Deutschen Akademie Villa Massimo in Rom. Körperformen und Konstruktionen von Körpern sind das zentrale Thema in seinen Gemälden, Installationen und Skulpturen.

Thomas Grubert, Penzberg
Bildrechte Thomas Grubert

mit Thomas Grubert aus Penzberg


Im Rahmen der Reihe „Kunstwerk des Monats“ zeigt der Künstler erstmalig seine Gemälde "Giraffenflug" und "Hirschtanz", beide Öl auf Leinwand, aus dem Jahr 2018.

Thomas Grubert, 1958 in München geboren, absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Schreiner und anschließend ein Studium der Architektur an der Fachhochschule München. Seit vielen Jahren lebt und arbeitet er in Penzberg. Weit über die Region hinaus wurde er durch den spektakulär schönen Anbau bekannt, mit dem er das Penzberger Museum für die Sammlung Campendonk ergänzte. Ebenfalls seit vielen Jahren unterrichtet Grubert angehende Architekten im Zeichnen.

Petra Mosshammer, Walchensee
Bildrechte Petra Mosshammer

von Petra Moßhammer aus Walchensee
 

Eingebettet in die Jubiläumswoche "20 Jahre Kirchengemeinde Berg" zeigt die Malerin das großformatige Bild „Gezählt und gewogen“ und das Stillleben „Wer wiegt die Waagen“ (beide Pastell auf Bütten, 2024).

Petra Moßhammer, 1961 in Gunzenhausen geboren, absolvierte zunächst ein Studium der Pharmazie und ist approbierte Apothekerin. Als sie 1989 beschloss, Künstlerin zu werden, war sie Doktorandin am Lehrstuhl für Pharmazeutische Technologie an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen.

Sabrina Hohmann, Wackersberg
Bildrechte Sabrina Hohmann

von Sabrina Hohmann aus Wackersberg
 

Die Bildhauerin zeigt ihr "Portrait der Katharina von Bora", eine 23-teilige Arbeit aus Wolle und Polsterwatte (2000/2024).

Sabrina Hohmann wurde 1966 in Ulm geboren. Sie wuchs in München auf und absolvierte an der Akademie für Bildende Künste ein Studium der Bildhauerei bei James Reineking. Sie erlangte mit verschiedenen Kunst-am-Bau-Projekten überregionale Bekanntheit, ihre Arbeiten waren darüberhinaus in zahlreichen Ausstellungen zu sehen. Seit einiger Zeit entstehen auch eigene Texte. Seit 2001 lebt und arbeitet Sabrina Hohmann in Wackersberg,

Manfred Jarisch, München
Bildrechte Manfred Jarisch

mit Manfred Jarisch aus München


Der Künstler zeigt im Foyer des Katharina von Bora-Hauses eine Fotoarbeit aus der Serie „Nester “.

Manfred Jarisch wurde 1966 in Nürnberg geboren. Er absolvierte die Staatliche Fachakademie für Fotodesign in München und arbeitet seither als freier Fotograf für Magazine, Museen und Unternehmen, oft auch in Autorengemeinschaft mit Ulrike Myrzik.

Lisa Reitmeier-Myrzik, Finning
Bildrechte Lisa Reitmeier-Myrzik

mit Lisa Reitmeier aus Finning


Im Foyer des Katharina von Bora-Hauses realisiert die Künstlerin für einen Monat eine Rauminstallation.

Lisa Reitmeier wurde 1984 in Trostberg im Chiemgau geboren. Von 2005 bis 2012 studierte sie Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Stephan Huber, dessen Meisterschülerin sie auch war. 2014 erhielt sie ein zweijähriges Postgraduiertenstipendium an der berühmten „Rijksakademie van beeldende kunsten“ und blieb insgesamt fast fünf Jahre in Amsterdam.Heute lebt und arbeitet sie in Finning am Ammersee. Lisa Reitmeier zeigt ihre subtilen Zeichnungen vorzugsweise als Teil von Rauminstallationen. Sie reagiert dabei auf den jeweiligen Ort, kombiniert Vorgefundenes und Mitgebrachtes, stellt neue Zusammenhänge her. Ihre Interventionen sind respektvoll, ihre Farbsetzungen sparsam und nuanciert.

Werner Mally, München
Bildrechte Werner Mally

mit Werner Mally aus München


Im Foyer des Katharina von Bora-Hauses zeigt der Bildhauer für einen Monat eine Arbeit mit dem Titel „Lempp’scher Kreis“.

Die Skulptur entstand im Jahr 2009, als die Schwabinger Kreuzkirchengemeinde ihrem Gemeindesaal, ursprünglich eine in der Nachkriegszeit errichtete Notkirche, den Namen „Albert-Lempp-Saal“ gab, und Mally, selbst Mitglied der Kreuzkirchengemeinde, sich mit dem Namensgeber und seinem mutigen Wirken während der NS-Zeit beschäftigte. Der evangelische Verleger und Buchhändler Albert Lempp

Bernhard Maria Fuchs, Wappersdorf
Bildrechte Bernhard Maria Fuchs +
Hommage an den verstorbenen Bernhard Maria Fuchs aus Wappersdorf

Im Foyer des Katharina von Bora-Hauses sind für einen Monat zwei Gemälde des Oberpfälzer Malers zu sehen.

Bernhard Maria Fuchs wurde 1959 in Regensburg geboren. Er wuchs im Bayerischen Wald und in Neumarkt in der Oberpfalz auf. Von 1983 bis 1990 studierte er an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg. Er war Mitglied der Künstlergruppe „Heller Glimmer“ in Augsburg. Studienreisen führten in unter anderem nach Marokko, Neuseeland, Australien, Indonesien, Nepal, Malaysia und Hawaii sowie in viele europäische Länder. Bernhard Maria Fuchs lebte seit 1990 als freischaffender Künstler, zuletzt in Wappersdorf, einem Ortsteil der oberpfälzischen Gemeinde Mühlhausen.